Die Steuer-Orgien sind im Anrollen

Ein weltweites Steuerregime wird zum Ausbluten der letzten Freiheiten führen

Wir warnten bereits vor wenigen Wochen, dass die Regierungen, allen voran die deutsche Regierung, absichtlich grosse Löcher in die Haushalte schlägt, um die Titanic zum Sinken zu bringen. 2020 war der Punkt an dem ein leichtes Zittern durch das Schiff ging. Die Börsen kollabierten, erholten sich dann aber wieder. Jetzt geht dieser Krieg gegen Selbständige und Mittelstand in die zweite Runde. Wir brauchen uns nur die rethorik anzusehen, sie nutzt fast nur noch Wörter aus dem Kriegsjargon.

Inzwischen nähern wir uns dem Punkt an, an dem das Boot in leichter Schieflage ist und Präsidenten und Zentralbanken kooperieren zusammen, um die Rettungsboote (Steuerflucht) zu sabotieren, die Funkzentralen zu bewachen (Zensur) und den Untergang der Wirtschaft vorzubereiten.

Der brave bürger wird die Nachricht schlucken, dass Grosskonzerne sich die Steuern unter den Nagel reissen, die sie eigentlich zahlen müssten. Allen voran die FANG Aktien. Doch eine Steuererhöhung trifft vor allem immer diejenigen, die im Land arbeiten und nicht international tätig sind.

Noch schlimmer sind die Konsequenzen dieses Steuerregimes. Einheitliche Mindeststeuern, so wie sie jetzt gefordert werden, führen dazu, dass die Staaten nicht mehr bestrebt sein müssen, Anreize für Unternehmer und Investoren zu bieten. Das heisst, sie können nun noch mehr mit dem Geld der Steuerzahler tun, was sie wollen. Es ist das Ausschalten der unliebsamen Konkurrenz, das Monopole begünstigt.

Wir werden also sehr rasch nur noch steigende Steuern sehen, selbst in den ehemaligen Steueroasen. Ihre Vorteile schwinden, das sparsame und gute Haushalten wird bestraft und Firmen werden auf Grund der steigenden Lohnkosten und dem hohen Lohnnebenkostenniveau abwandern.

Das Ganze ist gepaart mit einer Agenda, die das Home Office eingeführt hat. Wo ein Arbeitnehmer letztendlich sitzt, spielt keine Rolle mehr. Der Druck auf die Unternehmen, Mitarbeiter in Hochpreisländern wie der Schweiz zu entlassen und Gleichwertige in Ländern mit niedrigen Kosten einzustellen wird dann wachsen, denn nicht alle Steuererhöhungen können auf die Kunden umgelegt werden. Die Profite schwinden, sei denn sie werden durch Verlagerungen in Billiglohnländer kompensiert.